9/09/2007

pure fun...

mein countdown bis zur rückkehr in die schweiz zeigt nur noch 1-stellige zahlen an... mitunter ein zeichen für mich, wieder einmal ein paar news zu verbreiten.

seit dem letzten blogeintrag stechen sicherlich 2 events heraus. beginnen möchte ich, nicht nur aus chronologischen gründen, mit dem 1. september. vor 23 jahren wurde mir an diesem tag nämlich ein bruder zur seite gestellt. grund genug, um diesen tag zu feiern. für den kuchen, welcher mit brennenden kerzen den grossen tag startete, hatten wir jedoch nur kurz zeit. den letzten bissen noch nicht richtig runtergeschluckt waren wir schon auf dem weg in richtung schlafstätte. den schlaf hatten wir auch dringend nötig, da wir am nächsten morgen früh aufstehen und fit sein mussten.

um 8 uhr morgens dudelte es dann auch wie gewünscht aus unserem radiowecker. schnell aufstehen und sich bereit machen. gemütlich das allmorgendliche froot loops müesli geniessen und dann ab ins grosse abenteuer. unsere kleine reise führte uns an den otay lake, rund 15 minuten von san diego entfernt in richtung inland. das thermometer zeigte trotz morgenstimmung schon stolze 29 grad und der stahlblaue himmel lies auf einen weiteren wunderschönen tag hoffen.

otay lake... bestimmt kein ort, der aufgrund seiner schönheit in die geschichtsbücher eingehen wird. jedoch waren wir auch nicht da, um postkartenmotive von der landschaft zu schiessen. vielmehr wollten wir das ganze mal aus der vogelperspektive ansehen... wir gingen fallschirmspringen. für alle, die unser ausland-aufenthalt mitverfolgt haben, wissen, dass dies nicht mein erster sprung aus dem flugzeug sein wird. jedoch wollte ich dieses unglaubliche gefühl severin auf keinen fall vorenthalten.

nach einer kurzen einführung in die welt des fallschirmspringen gings für severin dann auch schon los... auch für mich hiess es "fallschirm anziehen, und ab ins flugzeug". auf 13'000 fuss sprang ich dann mit meinen instruktoren aus dem flugzeug... kurze zeit später machte sich auch severin mit seinem tandem-master auf die reise richtung boden. als ich dann wieder auf dem boden gelandet bin und severin sah, wusste ich genau dass er diesen tag nicht so schnell vergessen wird. photos und video sind in entwicklung und werden online gestellt sobald verfügbar

nun zu dem zweiten höhepunkt der letzten tage... zu beginn von unserer zeit hier in san diego haben severin und ich eine liste erstellt, welche alle aktivitäten umfasste, welche wir machen wollten bis wir wieder zurück in die schweiz fliegen. immer wieder konnte ein punkt abgehakt werden... einer blieb jedoch bis fast zum schluss zuoberst auf der liste stehen: sixflags magic mountain. ein park voller achterbahnen in der nähe von los angeles. dieser punkt wollten wir nun noch abstreichen, so quasi als abschluss unseres aufenthaltes.

um 9 uhr morgens machten wir uns auf in richtung vergnügen... nach unserem ermessen ein guter zeitpunkt um der rush-hour und den damit verbundenen staus auszuweichen. unser plan ging aber nicht ganz auf und so standen wir dann auch schon nach kurzer zeit inmitten von hunderten anderen autos.... aber wir hatten ja zeit. um etwa 12 uhr hatten wirs dann auch schon geschaft und betraten das 1 quadratkilometer grosse gelände. unsere erwartungen in sachen besucher wurden zum glück nicht erfüllt und wir mussten bei kaum einer bahn lange anstehen.

nach rund 5 stunden rauf, runter, links, rechts, vor und zurück hatten wir alle achterbahnen besucht und wussten schon beinahe nicht mehr wo wir waren und wie wir hiessen... deshalb wars dann auch zeit für uns, die heimreise anzutreten. auf dem heimweg war dann auch noch ein weiteres mal stau angesagt... dieses mal aber nicht ausgelöst durch langsam fahrende rentner, sondern durch einen lastwagen welcher in brand geraten war. für severin und mich ging aber auf der heimreise alles gut und so konnten wir erschöpft den letzten wichtigen punkt abstreichen.

am morgen des 7. septembers war dann schon wieder früh aufstehen angesagt... dieses mal richtig früh: 4 uhr morgens. severin trat seine rückkehr in die schweiz an und musste noch zum flughafen chauffiert werden. vollbepackt mit 2 riesen koffern zog er dann auch von dannen und seither bin ich nun alleine in unserem apartment. in 8 tagen heissts dann ja für mich auch "bye bye san diego... hallo zigerschlitz".

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